Entdecken Sie mit uns die Landschaft des Trasimenischen Sees: sanfte Hügel, Olivenhaine, Weinberge und charakteristische Dörfer voller Geschichte und Tradition, wo die Zeit langsam fließt und Wohlbefinden und Ruhe bietet, für den Urlaub oder für das Leben.
Bekannt als „das blaue Herz Umbriens“, bietet der Trasimeno-See mit seinen sanften Hügeln und seiner Herzform ein einzigartiges Panorama, eine sanfte und entspannende Umgebung, ein Erlebnis für die Augen von jedem Ufer aus.
Das seit prähistorischen Zeiten besiedelte Gebiet des Trasimenischen Sees war von großer politischer und strategischer Bedeutung und war im Laufe der Jahrhunderte Schauplatz von Kämpfen zwischen großen Mächten, die in die Geschichte eingingen. Eine der wichtigsten Schlachten war diejenige, in der Hannibals Armee und die römischen Legionen von den Karthagern besiegt wurden.
Mit Blick auf dieses wunderschöne Gewässer liegen wunderschöne mittelalterliche Dörfer, die reich an Geschichte und Tradition sind.
Castiglione del Lago mit seinem Schloss und den mittelalterlichen Mauern des Palazzo Ducale, der mit der Rocca del Leone durch einen Steg verbunden ist, von dessen Schießscharten aus man den See bewundern kann.
Castel Rigone, Sitz der Kirche Maria Santissima dei Miracoli, eines der bedeutendsten Werke der umbrischen Renaissance, ein Juwel, das auch wegen seiner hügeligen und bewaldeten Landschaft sehr geschätzt wird, der perfekte Rückzugsort für diejenigen, die Privatsphäre und Intimität im Kontakt mit der Natur suchen.
Für alle, die Sonnenuntergänge und Abende im Freien lieben, bietet das kleine, charakteristische Dorf Monte Del Lago mit seiner Panoramalage, seinen Molen und Stränden Entspannung, Vergnügen und bezaubernde Aussichten. Es liegt in der Nähe von Magione, einer Stadt, die für die Herstellung von geschmiedetem Kupfer und das Schloss der Malteserritter bekannt ist.
Einen Besuch wert sind auch die beiden Dörfer Tuoro und Passignano, die den See überblicken. Beide haben ein reiches Erbe an Geschichte und Traditionen und ein ausgezeichnetes Empfangssystem, das das ganze Jahr über, vor allem im Sommer, Aktivitäten, Treffpunkte und Momente zum Genießen bietet.
Zwischen den Hügeln, die das Panorama des Trasimenischen Sees nachzeichnen, liegen die Dörfer Panicale, Paciano und Città Della Pieve: kleine architektonische Schmuckstücke, die dieses Gebiet reich an touristischen und kulturellen Attraktionen machen.
Der See beherbergt die drei Inseln Polvese, Maggiore und Minore, die von mediterraner Vegetation umgeben sind und zahlreichen Vögeln wie Kormoranen, Möwen und Fasanen als Nistplatz dienen. Ein Besuch der Inseln Maggiore und Polvese, die das ganze Jahr über mit dem Boot zu erreichen sind, sollte auf keinen Fall versäumt werden.
Der Trasimeno-See ist seit 1995 ein Regionalpark. Bei einem Spaziergang zwischen den Oasen und Schilfgürteln kann man das empfindliche Ökosystem des Sees entdecken oder im Fischereimuseum in San Feliciano die Geheimnisse der Fischer und ihrer Werkzeuge kennenlernen. Trasimeno bedeutet auch Sport im Freien: Radfahren oder Reiten, Trekking, Angeln, Segeln, Kanufahren und Kitesurfen.
Auch die kulinarischen und weinbaulichen Köstlichkeiten der Region verdienen eine Erwähnung. Die Küche ist typisch und sehr vielfältig: von der Trasimeno-Bohne „fagiolina„, die seit dem Jahr 2000 als Slow-Food-Produkt ausgezeichnet ist, bis zum nativen Olivenöl extra „Colli del Trasimeno DOP„, vom Safran aus Città della Pieve bis zum Trasimeno-Honig, von Dinkel- und Hülsenfrüchtesuppen bis zu „Umbricelli“ mit Gänsesoße, bis zu Wurstwaren und dem „Torciglione“, einem typischen lokalen Kuchen. Nicht zu vergessen sind die Fischgerichte aus dem See: Hecht, Lattarino, Aal, Barsch und vor allem der Regina-Karpfen, der beliebteste Fisch der Gegend, sowie der „Tegamaccio„, eine köstliche Fischsuppe, die in einem Tontopf gekocht wird.
Mit den DOC Colli del Trasimeno und der IGT Umbria nimmt der Trasimeno auch einen wichtigen Platz in der italienischen Weinszene ein. Von den Rotweinen Gamay, Sangiovese, Pinot Nero, Cilegiolo und Syrah bis hin zu den Weißweinen Trebbiano und Grechetto.
Wer sich heute entscheidet, am Trasimenischen See zu leben oder zu investieren, entscheidet sich für einen langsamen und nachhaltigen Lebensstil, bei dem die Begegnung zwischen den verschiedenen Kulturen auf dörflicher Ebene stattfindet, unberührt vom Massentourismus. Hier kann man authentische Spezialitäten in Kontakt mit der Natur, die sie hervorbringt, genießen und sich stets von einer märchenhaften Landschaft umarmt fühlen.